Die Chiropraktik bedient sich einer Vielzahl an unterschiedlichen Techniken, einige werden deshalb hier genauer erwähnt.
Die Full–Spine Chiropraktik ist eine Technik, bei der man mit den Händen Fehlstellungen oder sogenannte „Subluxationen“ der Wirbelsäule oder der Gelenke ertastet bzw. anhand der Analyse von Röntgenbildern ermittelt.
Ziel ist es, die Wirbelsäule und die Gelenke von ihren Schmerzen zu befreien, das Nervensystem zu entlasten und eine Verbesserung der „Range of Motion“ der Gelenke zu erzielen. Es ist die Königsdisziplin und der Ursprung der klassischen „Amerikanischen Chiropraktik“.
Für die Thompson – Technik benötigt man eine spezielle Behandlungsliege, um den Kopf, die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, das Becken, das Kreuzbein oder auch andere Gelenke wie Schulter oder Hüfte behandeln bzw. justieren zu können. Dies geschieht mit so genannten „Drops“, die mechanisch in die Liege eingebaut wurden. Wir verwenden in unserer Praxis Liegen, die speziell für unser Behandlungskonzept in den U.S.A. angefertigt und konfiguriert wurden.
Sie ist eine der sanftesten Techniken der Chiropraktik und gilt als Bindeglied zur Osteopathie. Menschliche Strukturstörungen können, nach einer speziellen Vermessungs- und Untersuchungsmethode, hiernach in drei Kategorien eingeteilt und behandelt werden:
Kategorie 1: Die asymmetrische Wirbelsäule
Kategorie 2: Das gestresste bzw. schmerzhafte ISG (Ilio-Sacral-Gelenk)
Kategorie 3: Bandscheibenprobleme
Die Instrumententechnik gehört zu den sogenannten Low Force Techniken, das heißt, dass hier mit wenig Kraft gearbeitet wird. Dies geschieht mit Hilfe eines Arthrostims oder einem Activator.
Hierbei ist es möglich, sanft, schonend und ohne viel Kraft und Geräusch Justierungen vorzunehmen, die trotzdem erfahrungsgemäß sehr effektiv sind. Vor allem Kinder, Säuglinge, ängstliche Patienten, Schmerzpatienten sowie ältere Patienten können mit diesen Techniken behandelt werden.
Die Wiederherstellung des Nervensystems oder Beseitigung der Subluxation stehen hierbei im Vordergrund.